Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Nico Rosberg: Warten auf Tochter, Flugplan nach Nizza

Von Mathias Brunner
Viviane und Nico Rosberg

Viviane und Nico Rosberg

Am Dienstag hätten Viviane und Nico Rosberg ihr erstes Kind bekommen sollen, aber noch ist das Baby nicht da. Also hat Mercedes-Star Rosberg besondere Vorkehrungen getroffen.

Wie üblich in der Formel 1 geht es ums Timing: Eigentlich hatten Nico Rosberg und seine Gattin Viviane das prima hingekommen – Geburtstermin für die Tochter war der 18. August. Nur hatte der Nachwuchs bislang noch keine Lust, das Licht der Welt zu erblicken.

Da Nico heute Donnerstag seine Arbeit in Francorchamps aufnimmt, hat der Mercedes-Star besondere Vorkehrungen getroffen, um nach dem Einsetzen der Wehen an die Seite seiner Ehefrau zu eilen.

Rund 60 Kilometer von der Rennstrecke Spa-Francorchamps entfernt steht auf dem Flugfeld von Lüttich ein Jet bereit, um Rosberg so schnell als möglich nach Nizza zu fliegen, wenn es in Monte Carlo losgeht. Die 780 Kilometer von Belgien nach Südfrankreich legt ein Jet in knapp einer Stunde zurück.

Mercedes-Teamchef Toto Wolff hat gegenüber den Kollegen der Bild-Zeitung bestätigt: «Wenn das Baby kommt, darf Nico sofort losfliegen. Dafür kriegt er von mir frei.»

Viviane und Nico Rosberg freuen sich wahnsinnig auf den Nachwuchs. Nico sprach monatelang zärtlich von seinem «Glücksbauch» – wenn auch die erste Zeit für Viviane Rosberg nicht einfach war, wie er der «Gala» bestätigte: «Am Anfang war es für Vivian wirklich brutal, das zehrte alles immens an ihren Kräften. Heute geht es ihr wieder wunderbar. Vivian hat eine unglaubliche Energie – sie hat schon alles vorbereitet.»

«Unsere Tochter wird in Monaco geboren. Dort haben wir genug Zeit, uns um sie zu kümmern, und ausserdem leben meine Eltern auch in Monaco. Sie sind eine große emotionale Unterstützung, demnächst dann als Grosseltern.»

«Im vergangenen Jahr haben Vivian und ich geheiratet, in diesem kommt unsere Tochter zur Welt – mehr geht nicht! Die Formel 1 ist dagegen ein kurzlebiges Geschäft.»

Ständig auf Achse zu sein, das sieht Rosberg nicht als Problem: «Na, es gibt ja auch noch Vivian. Am Anfang, wenn das Baby noch klein ist, können wir es nicht mit zu den Rennen nehmen. Aber später möchte ich meine Tochter so oft wie möglich sehen.»

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