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Nico Hülkenberg: «Vor uns liegt ein harter Sonntag»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Wir haben uns natürlich ein besseres Ergebnis erhofft»

Nico Hülkenberg: «Wir haben uns natürlich ein besseres Ergebnis erhofft»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg erlebte im Qualifying auf dem Autodrom von Sotschi eine Enttäuschung. Während Teamkollege Sergio Pérez die siebtschnellste Runde drehte, musste der Deutsche schon nach dem Q2 aussteigen.

Für Nico Hülkenberg war das Qualifying zum Russland-GP schon nach dem zweiten Abschnitt gelaufen: Der Force India-Pilot belegte mit 1:37,771 min den 13. Platz auf der Zeitenliste und verpasste damit das Top-10-Stechen. Der Emmericher fasste nach der Zeitenjagd zusammen: «Das Qualifying lief eigentlich ohne grosse Probleme ab, aber wir haben uns natürlich ein besseres Ergebnis erhofft.»

Der 28-jährige Wahl-Monegasse fügte an: «Seit ich gestern ins Auto gestiegen bin, fühle ich mich nicht wirklich wohl. Es ist wirklich schwierig, denn wir hatten mit mehr Grip und mehr Leistung gerechnet. Wir haben über Nacht und auch vor dem Qualifying sehr viele Teile ausgetauscht, aber das hat uns auch nicht weitergebracht. Vor dem Rennen dürfen wir nun nichts mehr am Auto verändern, vor uns liegt also ein harter Sonntag.»

Teamkollege Sergio Pérez belegte mit 1:37,212 min den siebten Platz. Der Mexikaner darf in der Startaufstellung noch eine Position weiter nach vorne, weil Ferrari-Star Sebastian Vettel als Zweitschnellster wegen eines ausserplanmässigen Getriebewechsels um fünf Positionen zurückgesetzt wird.

Pérez erklärte denn auch: «Ich bin sehr zufrieden mit unserer heutigen Leistung und meine letzte Runde im Q3 war einfach fantastisch – und das genau zum richtigen Zeitpunkt! Wir waren auch im Q1 und Q2 stark unterwegs. Ich fühlte mich sehr wohl im Auto und konnte grossartige Rundenzeiten fahren. Als Team machen wir gute Fortschritte und unser Tempo ist auf einer schnellen Runde sehr stark.

Der 26-jährige Rennfahrer aus Guadalajara fügte an: «Mal schauen, was morgen im Rennen möglich ist, denn ich werde mit Sebastian Vettel einen sehr schnellen Mann hinter mir haben und es wird bestimmt nicht einfach, ihn im Schach zu halten. Immerhin begünstigt die Streckenführung hier das Überholen nicht, aber ich erwarte einige nette Duelle. Uns bleiben noch genügend frische Reifensätze, um die richtige Strategie zu wählen, und ich bin zuversichtlich, dass wir diesmal ein gutes Resultat erzielen werden.»

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