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Stefan Bradl: «Wir testen heute erst ab 18 Uhr»

Von Günther Wiesinger
Heute werden die MotoGP-Fahrer in Doha/Katar von 16 bis 23 Uhr fahren können. Doch die meisten Asse werden erst nach Einbruch der Dunkelheit loslegen.

Wegen der für diese Jahreszeit angenehmen Temperaturen wurde der Zeitplan für den heute beginnenden MotoGP-Test auf dem Losail Circuit in Doha/Katar erwartungsgemäss geändert.

Es wird jetzt um 16 Uhr begonnen und bis 23 Uhr Ortszeit gefahren, also von 14 bis 21 Uhr Mitteleuropäischer Zeit.

Teams wie Pramac, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS und Athina Forard haben seit dem Sepang-Test ihr Design verändert, jetzt treten alle MotoGP-Teams im definitiven Look von 2015 auf. Denn das Material bliebt jetzt bis zum Saisonstart am 29. März (Trainingsbeginn am Donnerstag, 26. März) in Katar.

Ducati-Star Andrea Dovizioso hat sich ein neues Leder anfertigen lassen: «Desmo Dovi» ist jetzt auf seinem Hinterteil zu lesen.

Stefan Bradl hat sich von ?der Magen-Darm-Infektion gut erholt, die ihn am Dienstag und Mittwoch niedergestreckt hat. «So dreckig ist es mir noch nie im Leben gegangen», klagte er. «Aber jetzt bin ich wieder fit. Ich konnte zwar seit Dienstag keinen Sport machen, aber das wird sich kaum auswirken. Denn wir werden heute kaum vor 18 Uhr Ortszeit mit dem Fahren beginnen. Bei Tageslicht hat es wenig Sinn, wir müssen ja die Verhältnisse simulieren, die wir dann auch in zwei Wochen im Training, Qualifying und Rennen haben», erklärte der Yamaha-Pilot.

«Wir werden heute ein neue Verkleidung testen, dazu verschiedene Reifen und ein Setting für diese Piste suchen», erzählte Bradl. «Dirk Debus meint, wir müssen eventuell auch für das Quali ein bisschen trainieren, also auf eine einzelne schnelle Runde losgehen. Dirk meint, über die Distanz bin ich eh gut. Aber ich will in den drei Tagen auch einen oder zwei Longruns machen.»

Bradl (er ist 2013 und 2014 bei den letzten beiden Grand Prix hier in Katar gestürzt) erhält für den Katar-Test wieder dieselben M1-Motoren wie bei den beiden Sepang-Tests. «Das sind nicht mehr die frischesten Triebwerke», weiss Bradl. «Aber für den Grand Prix bekommen wir dann komplette neue Motoren.»

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