Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Max Verstappen: «Du darfst die Mauer nicht erwischen»

Von Otto Zuber
Max Verstappen

Max Verstappen

Nachdem er es in Monaco wieder einmal übertrieben hatte, will Max Verstappen in Montreal der berühmten «Wall of Champions» nicht zu nahe kommen. Der Niederländer weiss, worauf es auf dem Highspeed-Kurs ankommt.

«Auf dem Circuit Gilles Villeneuve ist es besonders wichtig, die letzte Schikane richtig hinzubekommen», erklärt Max Verstappen mit Blick auf das anstehende Wochenende in Kanada. Der Red Bull Racing-Star, der nach seinem neunten Platz von Monte Carlo den sechsten WM-Zwischenrang belegt, konnte auf dem Highspeed-Kurs von Montreal erst einmal punkten: 2016 kreuzte er die Ziellinie als Vierter.

«Du kommst mit so viel Speed bei der letzten Schikane an, dass die Bremsen etwas abgekühlt sein können, wenn du in die Eisen steigst. Da musst du sehr vorsichtig sein – und das auf jeder Runde aufs Neue hinbekommen», weiss der dreifache GP-Sieger. «Das beeinflusst auch, wie du danach wieder rauskommst, und das ist sehr wichtig, denn dort kommen wir der Mauer sehr nahe. Es ist entscheidend, sie nicht zu streifen, weil dabei die Felgen zu Bruch gehen können.»

Die Regel ist einfach, wie Max betont: «Ein Millimeter oder Zentimeter macht nicht allzu viel Unterschied, wichtig ist nur, dass man die Mauer nicht erwischt.» Und er schwärmt: «Die ersten beiden Kurven sind auch etwas Besonderes, weil die Tribünen dort für gewöhnlich voll sind und eine Stadion-Atmosphäre entsteht, wenn man durchfährt. Das macht auch den Start noch etwas spezieller.»

Beim letzten Kanada-Kräftemessen vor einem Jahr musste Verstappen auf den 4,361 km eine bittere Pille schlucken, wie er sich vor dem sechsten WM-Lauf erinnert: «Das 2017er-Rennen endete für mich mit einer Enttäuschung, weil ich nach nur zehn Runden wegen eines technischen Problems aufgeben musste.» Der Niederländer war auf zweiter Position liegend gezwungen, seinen Renner wegen eines elektronischen Problems abzustellen.

Dennoch blickt er zuversichtlich auf das anstehende siebte Kräftemessen der Saison: «Unser Auto sollte in Montreal stark und konkurrenzfähig sein, deshalb hoffe ich auf ein gutes Resultat – auch um Wiedergutmachung für die Enttäuschung von 2017 leisten zu können.»

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