Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Daniel Ricciardo: Neue Teile für WM-Fight in Montreal

Von Otto Zuber
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Nach seinem Monaco-Sieg reist Red Bull Racing-Star Daniel Ricciardo voller Zuversicht nach Kanada, wo er 2014 seinen ersten GP-Sieg feierte. Der Australier bekommt für die Highspeed-Hatz neue Teile.

Obwohl Daniel Ricciardo gleich nach der Zieldurchfahrt von Monte Carlo mit seiner Siegesfeier begann, konnte der Red Bull Racing-Star seinen Erfolg im prestigeträchtigsten Strassenrennen der Welt zunächst gar nicht fassen. «Ich denke, es wird mir erst langsam richtig bewusst, dass ich den Monaco-GP gewonnen habe. Und es war einfach überwältigend, nach einem derart harten Rennen ins Ziel zu kommen», schwärmt der Australier auch eine Woche nach seinem Triumph im Fürstentum.

«Mein Name steht nun auf der Siegesliste und es fühlt sich einfach super an, das berühmteste Formel-1-Rennen der Welt zu gewinnen», erklärt der 28-Jährige euphorisch, und fügt mit Blick auf das nächste Kräftemessen auf dem Circuit Gilles Villeneuve in Montreal an: «Natürlich ist es super, dass nach diesem Sieg ein weiterer Strassenkurs auf dem WM-Programm steht, den ich liebe.»

«Der Kanada-GP gehört definitiv zu meinen Lieblingsrennen», freut sich der Mann mit dem breitesten Grinsen im Fahrerlager. «Einerseits wegen der Strecke, andererseits aber auch wegen der Stadt selbst. Ich liebe diese Metropole, sie ist einfach wunderbar.»

Dass er auf dem kanadischen Kurs 2014 seinen ersten GP-Sieg feiern durfte, steigert Ricciardos Vorfreude noch weiter. «Ich hatte nicht nur gute Ergebnisse, aber ich habe dort 2014 meinen ersten GP-Sieg gefeiert und im vergangenen Jahr einen Podestplatz erzielt», erinnert er sich.

«Wir werden einige Updates dabei haben, ausserdem dürfen wir wieder den hyperweichen Reifen ausprobieren und unser Chassis ist super – wir sollten also gut aufgestellt sein», erklärt der siebenfache GP-Sieger selbstbewusst. «Ich hoffe, dass wir ein weiteres starkes Rennwochenende erleben und die WM-Spitzenreiter weiter unter Druck setzen können.»

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