Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Dank Max Verstappen: Wieder 100.000 Fans in Zandvoort

Von Rob La Salle
Max Verstappen lässt es auch 2017 in Zandvoort krachen

Max Verstappen lässt es auch 2017 in Zandvoort krachen

​Im vergangenen Jahr wurden in Zandvoort die ersten Zandvoort-Renntage mit Mittelpunkt Max Verstappen durchgeführt. 100.000 Fans kamen zur niederländischen Rennstrecke. Die Fortsetzung folgt 2017.

Es ist ein wenig wie mit Kino: Füllt ein Film die Kassen, dann brauchen wir nicht lange auf eine Fortsetzung zu warten. Genau so verhält es sich auch mit den Zandvoort-Renntagen, die im vergangenen Jahr von Max Verstappens Sponsor Jumbo in Zusammenarbeit mit Red Bull erstmals durchgeführt wurden: An beiden Tagen kamen jeweils 50.000 Fans zum letztmals 1985 als GP-Rennstrecke verwendeten Kurs. Nach 100.000 Besuchern würde sich mancher Grand-Prix-Veranstalter die Finger lecken!

Nun hat Max Verstappen auf seiner eigenen Homepage bestätigt: Es wird eine zweite Auflage der Familienveranstaltung geben, am 20./21. Mai 2017. Im Mittelpunkt wird erneut eine Formel-1-Demofahrt des Spanien-GP-Siegers von 2016 stehen. Dazu kommen die Besucher in den Genuss toller GP-Autos aus den 70er und 80er Jahren – in Form der BOSS GP Serie. Klar werden auch die Flying Bulls nicht fehlen.

Informationen zum Termin, zu Eintrittskarten sowie der komplette Ablaufplan werden zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht.

2016 kamen die Renntage von Zandvoort für Max genau zum richtigen Zeitpunkt: «Nach dem verpatzten Rennen in Monaco war ich die ersten paar Tage sehr enttäuscht und wütend auf mich selbst. Doch dann hatte ich diese Veranstaltung in Zandvoort, bei dem ich im RB8 ausrücken durfte. Ich habe es sehr genossen, vor den vielen heimischen Fans Gas zu geben und war auch entsprechend beschäftigt.» Damit bekam Max den Kopf frei für den folgenden WM-Lauf in Kanada.

Zur einheimischen Piste sagte der damals 18-Jährige: «Das ist schon alte Schule, die Auslaufzonen sind markant kleiner als wir es gewohnt sind. Umso aufregender ist es, mit einem aktuellen F1-Renner auf die Suche nach dem Limit zu gehen.»

Kann sich Max vorstellen, eines Tages wieder einem Heim-GP zu haben? «Ich hoffe es! Klar ist es bis dahin ein weiter Weg, aber für mich wäre es eine fabelhafte Sache, und ich bin sicher, für die Fans wäre es das auch.»

Einige Eindrücke von 2016 finden Sie in diesem Video:

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