Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Sebastian Vettel (Ferrari): Mercedes bleibt Messlatte

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel

Sebastian Vettel

​Nach der Niederlage gegen Charles Leclerc in Belgien will Sebastian Vettel in Monza eine starke Reaktion zeigen. Bislang ist davon noch nicht viel zu sehen: Der Ferrari-Star liegt auf dem dritten Platz.

Charles Leclerc ist beflügelt von seinem ersten Grand-Prix-Sieg in Belgien nach Italien gereist, und er knüpft in Monza dort an, wo er in Spa-Francorchamps aufgehört hatte – er liegt an der Spitze. Jener Mann, der ihm eigentlich am gefährlichsten werden sollte, ist derzeit Dritter, sein Ferrari-Stallgefährte Sebastian Vettel.

Der Heppenheimer will in Monza kontern und endlich seinen ersten Sieg seit inzwischen mehr als einem Jahr herausfahren. Nach dem ersten Tag sagt er: «Die Bedingungen waren nicht ganz einfach, aber das ging allen so. Gottseidank war es am Nachmittag trocken, und wir konnten etwas mehr Daten sammeln. Es schaut nicht so schlecht aus. Aber im Dauerlauf sind die Mercedes schneller, auch hier in Monza. Die sind nun mal die Messlatte, also wieso sollte das hier anders sein?»

«Wir können uns noch steigern, da gibt es Luft nach oben. Ganz zufrieden bin ich mit der Fahrzeugbalance nicht. Gerade hier in Monza ist es wichtig, dass man sich im Wagen komplett wohlfühlt und das Vertrauen hat. Daran arbeiten wir.»

Vettel ist in Monza wie sein Stallgefährte mit der jüngsten Ausbaustufe unterwegs. «Natürlich geht man am Freitag noch nicht ans Limit, aber bislang läuft damit alles gut.»

«Am Samstag werden wir ganz andere Bedingungen haben als am Freitag, mal sehen, wie sich das auswirken wird. Was ich schon heute weiss: Die Mercedes werden erneut ganz schnell sein, dass sie hier auf Augenhöhe mit uns liegen, überrascht mich nicht im Mindesten.»


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