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Dank mehr Ferrari-Power: Sauber auf Punktekurs

Von Mathias Brunner
Felipe Nasr

Felipe Nasr

Freud und Leid bei Sauber, wo Felipe Nasr den 23. Geburtstag feiert: Dank mehr Ferrari-Power beide Schweizer GP-Renner unter den Top-Ten, aber Marcus Ericsson lieferte Schrott ab.

Gemischte Gefühle bei Sauber: der verbesserte Ferrari-Motor (seit Kanada im Heck der Werksautos von Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel) beförderte Marcus Ericsson und Felipe Nasr im zweiten freien Training unter die besten Zehn, aber die Mechaniker erhielten tüchtig Arbeit – der Schwede verlor in der schnellen Pouhon-Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug, das Auto schlug in die von Reifen geschützten Leitschienen ein.

Ericsson sagt: «Ich möchte mich beim Team entschuldigen für die Mehrarbeit, die ich verursacht habe. Im ersten freien Training haben wir unterschiedliche Fahrzeugabstimmungen ausprobiert. Am Nachmittag setzten wir unser Programm fort und testeten die weichen und Medium-Reifen. Dabei war vor allem die Balance des Autos auf den weichen Reifen zufriedenstellend. Leider machte ich gegen Ende des zweiten freien Trainings in Pouhon dann einen Fehler, dabei geriet ich auf die Grasfläche neben dem Randstein, konnte nicht mehr gegenlenken und fuhr gegen die Streckenbegrenzung.»

Geburtstagskind Felipe Nasr sagt: «Ich hatte zwei gute Trainings. Alles in allem bin ich mit der Balance des Autos zufrieden. Im Hinblick auf den weiteren Verlauf des Wochenendes ist das ein gutes Vorzeichen. Am Vormittag waren die Temperaturen noch etwas niedriger, deshalb wussten wir, dass wir uns am Nachmittag womöglich noch verbessern würden. Zudem haben wir was die Fahrzeugeinstellungen betrifft, die richtigen Entscheidungen getroffen. Auf den weichen Reifen kann ich meine Rundenzeit noch verbessern, da bin ich auf meiner besten Runde im Verkehr steckengeblieben.»

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