Formel 1: FIA spricht Urteil

Pierre Gasly: «Habe nicht vergessen, wie man fährt»

Von Mathias Brunner
​In der Sommerpause wurde der Franzose Pierre Gasly von Red Bull Racing zu Toro Rosso versetzt, statt ihm fährt Alex Albon neben Max Verstappen. Gasly findet: «Ich habe nicht vergessen, wie man fährt.»

Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko musste handeln. Die Vorgabe für den Franzosen Pierre Gasly bei Red Bull Racing hatte gelautet – zur Saisonmitte muss er an den Speed von Max Verstappen herankommen. Aber die Ergebnisse liessen zu wünschen übrig. Hier die Resultate von Gasly mit RBR:

Australien: 11.
Bahrain: 8.
China: 6.
Aserbaischan: out
Spanien: 6.
Monaco: 5.
Kanada: 8.
Frankreich: 10.
Österreich: 7.
England: 4.
Deutschland: 14.
Ungarn: 6.

Zum Vergleich die Ergebnisse seines Nachfolgers Alex Albon:
Belgien: 5.
Italien: 6.
Singapur: 6.
Russland: 5.
Japan: 4.
Mexiko: 5.

Keiner kann widerlegen, dass der Thai-Brite auf höherem Nivau fährt. Dr. Marko hat Gasly versprochen: Es kann einen Weg zurück zu Red Bull Racing geben, sofern die Leistungen bei Toro Rosso stimmen. Das Problem nun von Gasly – Albon fährt schlicht zu gut, um sein Cockpit wieder räumen zu müssen.

Gasly, nach der Sommerpause in sechs Rennen vier Mal in den Top-Ten, meint in Austin: «Ich habe nicht vergessen, wie man fährt. Und ich fahre genau gleich wie vorher. Ich denke nicht an Red Bull Racing, ich konzentriere mich ganz auf meinen Job bei Toro Rosso.»

«Wir haben in den letzten Rennen nicht viele neuen Teile gebracht, aber wir haben es geschafft, mehr aus dem Wagen zu holen. Ich selber habe zudem mehr über das Auto gelernt. Ich bin glücklich hier und erhalte jede Form von Unterstützung.»


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